Die Vorbereitungen für das Abenteuer sind abgeschlossen und es konnte endlich losgehen. Málaga hat mich jetzt und so schnell bin ich wahrscheinlich nicht wegzubringen.
Über das ERASMUS-Programm für Lebenslanges Lernen konnte ich das 3. Semester meines Master-Studiums an der Universidad de Malaga arrangieren. Dass solch ein Auslandssemester einiges an Organisation bedarf ist wohl klar. Dank unserer lieben Christina konnten alle Details geplant und organisiert werden, sodass nun 6 Monate Andalusien möglich sind. Christina ist an der FH zuständig für Auslands-Angelegenheiten und die erste Ansprechperson.
Wünschenswert wäre jemand wie sie auch hier in Malaga gewesen, als ich heute die Pforten zu der Stadt geöffnet habe. Von Wien gings mit Swiss-Air nach Zürich und von dort nach Malaga. Mit dem Zug gelangt man einfach in die Stadt. Einmal nachfragen hat gereicht und schon gings mit dem Bus zum Uni-Campos "Teatinos". Dort hätte ich eigentlich das "International Office" einfach finden müssen, doch weit und breit konnte ich dieses Büro nicht ausmachen. Unvollendeter Dinge ab in den Bus und zurück ins Zentrum. Eeeendlich hab ich dann auch mein Gepäck abstellen können, denn für die erste Woche in Malaga werde ich in einer Jugendherberge untergebracht sein. Nach einem kurzen Frischmachen hab ich einen Abendspaziergang in die Altstadt unternommen. In einer kleinen aber feinen Sportbar wartete das Seiterl schon auf mich und Tapas gabs auch schon am ersten Abend. Die Rechnung über 6 EUR war zudem ein willkommener positiver Aspekt an dem anstrengenden Tag. Jetzt sitze ich hier in der Jugendherberge und muss vom Aufenthaltsraum posten.
Zwar hat man in den Zimmern Internet, doch muss man sich extra die Zugangsdaten kaufen, um am Zimmer zu surfen. Ihr kennt das sicher: Man kommt zwar ins Internet, aber nur bis zu einem Anmeldeformular des Netzbetreibers. Kennt hier jemand eine Alternative zum Kauf? Naja, das freie W-Lan im Aufenthaltsraum funktioniert und das ist schon mal ganz gut.
Morgen gehts dann noch einmal zum Campus zum International Office und am Nachmittag beginnt auch schon der Sprachkurs am anderen Ende der Stadt.
Zum Glück sind die Kosten für die Öffis gering!
Was gibts sonst noch zu sagen: Es ist warm, und um 23.45 Uhr geht hier wohl keiner ins Bett - Außer ich!
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