So richtig touristisch ging es gestern in Malaga ab. Gemeinsam mit Erasmuskollegen aus Deutschland und Italien haben wir uns die "Alcazaba" und zugleich das "Castillo de Gibralfaro" vorgenommen.
Die heiße Luft machte den Ausflug zwar ein bisschen anstrengend, doch wir haben es alle geschafft, die Anlage zu Fuß zu erreichen.
Die Alcazaba ist eine Festung, die im 11. Jahrhundert gebaut wurde. Die Mauren hatten dabei ihre Finger im Spiel. Natürlich ging es dabei um Machtspielchen um Besich, Königreich und solcher Sachen.
Jetzt kann man sich dort die Räume und diverse Gegenstände anschauen. Außerdem gibt es immer wieder Ausstellungen und natürlich Führungen. Besonders nett sind aber auch die Gartenanlagen direkt in dieser Festung.
Einen 20 minütigen Fußmarsch von der Alcazaba entfernt, liegt die Ruine der Burganlage von dem "Castillo de Gibralfaro". Das Ding zählt nach Wikipedia zu den bedeutendsten historischen Sehenswürdigkeiten von Malaga. Ein gewisser Yusuf I. von Granada hat die Anlage entworfen. Im 14. Jahrhundert wurde diese Burg gebaut. Den Namen hat sie vom dortigen Leuchtturm erhalten (arabisch Gebel-Faro = "Felsen des Leuchtturms"). Von den Burgmauern hat man einen super Blick über ganz Malaga. Besonders gut kann man die Stierkampfarena sehen, wo gerade zufällig eine Art Training stattfand. In der Burg kann man sich heute eine Ausstellung von alten Rüstungen und Waffen anschauen.
Insgesamt war es ein gemütlicher Nachmittag bei super Sightseeing-Wetter.
Hier gibts jetzt noch Bilder:
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen